top of page
25.1

1 Das Auge

 

In Savatthi.

„Mönche, das Auge ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

das Ohr ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

die Nase ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

die Zunge ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

der Körper ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

der Intellekt ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

 

„Wer Überzeugung und Vertrauen hat, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Vertrauensgetreuen,

der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen  Leute (sappurisa) eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.

Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde.  Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.

 

„Wer, nachdem er mit genügend Erkenntnis nachgedacht hat, annimmt, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Dhamma Getreuen,

der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen  Leute eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.

Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde.  Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.

 

„Wer erkennt und sieht, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Stromeingetretenen,

gesichert, nie wieder für Leidenszustände bestimmt, auf das Selbst-Erwachen zugegangen."

25.2
25.3
25.4

3 Die Bewusstheit

 

In Savatthi.

„Mönche, Augen-Bewusstheit (Sehbewusstheit) ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

Ohr-Bewusstheit (Hörbewusstheit) ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

Nasen-Bewusstheit (Riechbewusstheit) ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

Zungen-Bewusstheit (Schmeckbewusstheit) ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

Körper-Bewusstheit ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

Intellekt-Bewusstheit ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

 

„Wer Überzeugung und Vertrauen hat, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Vertrauensgetreuen,

der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen  Leute (sappurisa) eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.

Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde.  Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.

 

„Wer, nachdem er mit genügend Erkenntnis nachgedacht hat, annimmt, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Dhamma Getreuen,

der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen  Leute eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.

Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde.  Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.

 

„Wer erkennt und sieht, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Stromeingetretenen,

gesichert, nie wieder für Leidenszustände bestimmt, auf das Selbst-Erwachen zugegangen."

4 Der Kontakt

 

In Savatthi.

„Mönche, Augen-Kontakt ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

Ohr-Kontakt, unbeständig, wandelbar, veränderlich.

Nasen-Kontakt ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

Zungen-Kontakt ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

Körper-Kontakt ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

Intellekt-Kontakt ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.

 

„Wer Überzeugung und Vertrauen hat, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Vertrauensgetreuen,

der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen  Leute (sappurisa) eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.

Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde.  Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.

 

„Wer, nachdem er mit genügend Erkenntnis nachgedacht hat, annimmt, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Dhamma Getreuen,

der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen  Leute eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.

Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde.  Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.

 

„Wer erkennt und sieht, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Stromeingetretenen,

gesichert, nie wieder für Leidenszustände bestimmt, auf das Selbst-Erwachen zugegangen."

25 Okkanta-samyutta  —  Das Eintreten

SN 25.1 Cakkhu Sutta - Das Auge
 

SN 25.2 Rupa Sutta - Die Formen
 

SN 25.3 Viññana Sutta - Die Bewusstheit

 

SN 25.4 Phassa Sutta - Der Kontakt
 

SN 25.5 Vedana Sutta - Die Gefühle
 

SN 25.6 Sañña Sutta - Die Wahrnehmungen
 

SN 25.7 Cetana Sutta - Die Absicht
 

SN 25.8 Tanha Sutta - Das Begehren
 

SN 25.9 Dhatu Sutta -Die Elemente
 

SN 25.10 Khandha Sutta - Die Anhäufungen

2 Die Formen

 

In Savatthi.

„Mönche, Formen sind unbeständig, wandelbar, veränderlich.

Laute sind unbeständig, wandelbar, veränderlich.

Düfte sind unbeständig, wandelbar, veränderlich.

Geschmäcker sind unbeständig, wandelbar, veränderlich.

Tastempfindungen sind unbeständig, wandelbar, veränderlich.

Gedanken sind unbeständig, wandelbar, veränderlich.

 

„Wer Überzeugung und Vertrauen hat, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Vertrauensgetreuen,

der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen  Leute (sappurisa) eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.

Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde.  Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.

 

„Wer, nachdem er mit genügend Erkenntnis nachgedacht hat, annimmt, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Dhamma Getreuen,

der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen  Leute eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.

Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde.  Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.

 

„Wer erkennt und sieht, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Stromeingetretenen,

gesichert, nie wieder für Leidenszustände bestimmt, auf das Selbst-Erwachen zugegangen."

bottom of page