Die verbundenen Reden übersetzt nach Thanissaro Bhikkhu
Samyutta Nikaya
1 Das Auge
In Savatthi.
„Mönche, das Auge ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das Ohr ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
die Nase ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
die Zunge ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
der Körper ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
der Intellekt ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
„Wer Überzeugung und Vertrauen hat, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Vertrauensgetreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute (sappurisa) eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer, nachdem er mit genügend Erkenntnis nachgedacht hat, annimmt, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Dhamma Getreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer erkennt und sieht, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Stromeingetretenen,
gesichert, nie wieder für Leidenszustände bestimmt, auf das Selbst-Erwachen zugegangen."
3 Die Bewusstheit
In Savatthi.
„Mönche, Augen-Bewusstheit (Sehbewusstheit) ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Ohr-Bewusstheit (Hörbewusstheit) ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Nasen-Bewusstheit (Riechbewusstheit) ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Zungen-Bewusstheit (Schmeckbewusstheit) ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Körper-Bewusstheit ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Intellekt-Bewusstheit ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
„Wer Überzeugung und Vertrauen hat, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Vertrauensgetreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute (sappurisa) eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer, nachdem er mit genügend Erkenntnis nachgedacht hat, annimmt, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Dhamma Getreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer erkennt und sieht, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Stromeingetretenen,
gesichert, nie wieder für Leidenszustände bestimmt, auf das Selbst-Erwachen zugegangen."
4 Der Kontakt
In Savatthi.
„Mönche, Augen-Kontakt ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Ohr-Kontakt, unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Nasen-Kontakt ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Zungen-Kontakt ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Körper-Kontakt ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Intellekt-Kontakt ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
„Wer Überzeugung und Vertrauen hat, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Vertrauensgetreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute (sappurisa) eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer, nachdem er mit genügend Erkenntnis nachgedacht hat, annimmt, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Dhamma Getreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer erkennt und sieht, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Stromeingetretenen,
gesichert, nie wieder für Leidenszustände bestimmt, auf das Selbst-Erwachen zugegangen."
25 Okkanta-samyutta — Das Eintreten
SN 25.1 Cakkhu Sutta - Das Auge
SN 25.2 Rupa Sutta - Die Formen
SN 25.3 Viññana Sutta - Die Bewusstheit
SN 25.4 Phassa Sutta - Der Kontakt
SN 25.5 Vedana Sutta - Die Gefühle
SN 25.6 Sañña Sutta - Die Wahrnehmungen
SN 25.7 Cetana Sutta - Die Absicht
SN 25.8 Tanha Sutta - Das Begehren
SN 25.9 Dhatu Sutta -Die Elemente
SN 25.10 Khandha Sutta - Die Anhäufungen
2 Die Formen
In Savatthi.
„Mönche, Formen sind unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Laute sind unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Düfte sind unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Geschmäcker sind unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Tastempfindungen sind unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Gedanken sind unbeständig, wandelbar, veränderlich.
„Wer Überzeugung und Vertrauen hat, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Vertrauensgetreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute (sappurisa) eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer, nachdem er mit genügend Erkenntnis nachgedacht hat, annimmt, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Dhamma Getreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer erkennt und sieht, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Stromeingetretenen,
gesichert, nie wieder für Leidenszustände bestimmt, auf das Selbst-Erwachen zugegangen."