Die verbundenen Reden übersetzt nach Thanissaro Bhikkhu
Samyutta Nikaya
6 Die Wahrnehmungen
In Savatthi.
„Mönche, die Wahrnehmung von Formen ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
die Wahrnehmung von Lauten ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
die Wahrnehmung von Düften ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
die Wahrnehmung von Geschmäcker ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
die Wahrnehmung von Tastempfindungen ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
die Wahrnehmung von Gedankenn ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
„Wer Überzeugung und Vertrauen hat, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Vertrauensgetreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute (sappurisa) eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tierl-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer, nachdem er mit genügend Erkenntnis nachgedacht hat, annimmt, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Dhamma Getreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer erkennt und sieht, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Stromeingetretenen,
gesichert, nie wieder für Leidenszustände bestimmt, auf das Selbst-Erwachen zugegangen."
5 Die Gefühle
In Savatthi.
„Mönche, das aus Augen-Kontakt entstandene Gefühl ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das aus Ohr-Kontakt entstandene Gefühl ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das aus Nasen-Kontakt entstandene Gefühl ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das aus Zungen-Kontakt entstandene Gefühl ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das aus Körper-Kontakt entstandene Gefühl ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das aus Intellekt-Kontakt entstandene Gefühl ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
„Wer Überzeugung und Vertrauen hat, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Vertrauensgetreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute (sappurisa) eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer, nachdem er mit genügend Erkenntnis nachgedacht hat, annimmt, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Dhamma Getreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer erkennt und sieht, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Stromeingetretenen,
gesichert, nie wieder für Leidenszustände bestimmt, auf das Selbst-Erwachen zugegangen."
7 Die Absicht
In Savatthi.
„Mönche, die Absicht nach Formen ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
die Absicht nach Lauten ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
die Absicht nach Düften ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
die Absicht nach Geschmäcker ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
die Absicht nach Tastempfindungen ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
die Absicht nach Gedanken ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
„Wer Überzeugung und Vertrauen hat, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Vertrauensgetreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute (sappurisa) eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer, nachdem er mit genügend Erkenntnis nachgedacht hat, annimmt, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Dhamma Getreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer erkennt und sieht, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Stromeingetretenen,
gesichert, nie wieder für Leidenszustände bestimmt, auf das Selbst-Erwachen zugegangen."
8 Das Begehren
In Savatthi.
„Mönche, das Begehren nach Formen ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das Begehren nach Lauten ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das Begehren nach Düften ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das Begehren nach Geschmäcker ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das Begehren nach Tastempfindungen ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das Begehren nach Gedanken ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
„Wer Überzeugung und Vertrauen hat, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Vertrauensgetreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute (sappurisa) eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tierleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer, nachdem er mit genügend Erkenntnis nachgedacht hat, annimmt, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Dhamma Getreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer erkennt und sieht, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Stromeingetretenen,
gesichert, nie wieder für Leidenszustände bestimmt, auf das Selbst-Erwachen zugegangen."
25 Okkanta-samyutta — Das Eintreten
9 Die Elemente
In Savatthi.
„Mönche, das Erd-Element ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das Wasser-Element ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das Feuer-Element ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das Wind-Element ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das Raum-Element ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
das Bewusstheits-Element ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
„Wer Überzeugung und Vertrauen hat, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Vertrauensgetreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute (sappurisa) eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer, nachdem er mit genügend Erkenntnis nachgedacht hat, annimmt, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Dhamma Getreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer erkennt und sieht, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Stromeingetretenen,
gesichert, nie wieder für Leidenszustände bestimmt, auf das Selbst-Erwachen zugegangen."
10 Die Anhäufungen
In Savatthi.
„Mönche, Form ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Gefühl ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Wahrnehmung ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Gebilde (sankhāra) sind unbeständig, wandelbar, veränderlich.
Bewusstheit (viññana) ist unbeständig, wandelbar, veränderlich.
„Wer Überzeugung und Vertrauen hat, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Vertrauensgetreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute (sappurisa) eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer, nachdem er mit genügend Erkenntnis nachgedacht hat, annimmt, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Dhamma Getreuen,
der in die Gesetzmäßigkeit der Rechtlichkeit eingetreten ist, in die Ebene der redlichen Leute eingetreten ist, die Ebene der herkömmlichen Leute überwunden hat.
Er ist unfähig irgendeine Tat zu begehen, der zufolge er in der Hölle, im Tier-Mutterleib oder im Reich der hungrigen Schatten wiedergeboren würde. Er ist unfähig dahinzuscheiden, bevor er die Frucht des Stromeintritts verwirklicht hat.
„Wer erkennt und sieht, dass diese Erscheinungen so sind, nennt man einen Stromeingetretenen,
gesichert, nie wieder für Leidenszustände bestimmt, auf das Selbst-Erwachen zugegangen."