Die verbundenen Reden übersetzt nach Thanissaro Bhikkhu
Samyutta Nikaya
86 An Anuradha
Ich habe gehört, dass sich bei einer Gelegenheit der Erhabene in der Nähe von Vesali, im Großen Wald, im Satteldach Pavillon, aufhielt. Zu jenem Zeitpunkt hielt sich der ehrwürdige Anuradha nicht weit vom Erhabenen in einer Waldhütte auf.
Dann begab sich eine große Anzahl Wanderer anderer Glaubensgemeinschaften zum ehrwürdigen Anuradha und tauschten beim Eintreffen höfliche Grüsse mit ihm aus. Nach einem Austausch von freundlichen Grüssen und Höflichkeiten setzten sie sich zur Seite. Als sie dort saßen, sprachen sie zum ehrwürdigen Anuradha:
„Freund Anuradha, der Tathagata - der beste Mensch, der höchste Mensch, der das höchste Ziel erreicht hat - wird, wenn er beschrieben wird, in viererlei Weise beschrieben:
Der Tathagata besteht nach dem Tod, besteht nicht nach dem Tod, besteht sowie besteht nicht nach dem Tod, weder besteht noch besteht nicht nach dem Tod."
Nach diesen Worten sprach der ehrwürdige Anuradha zu den Wanderern anderer Glaubensgemeinschaften:
„Freunde, der Tathagata - der beste Mensch, der höchste Mensch, der das höchste Ziel erreicht hat - wird, wenn er beschrieben wird, in viererlei Weise beschrieben:
Der Tathagata besteht nach dem Tod, besteht nicht nach dem Tod, besteht sowie besteht nicht nach dem Tod, weder besteht noch besteht nicht nach dem Tod."
Nach diesen Worten sagten die Wanderer anderer Glaubensgemeinschaften zum ehrwürdigen Anuradha:
„Dieser Mönch ist entweder ein Neuling, ein erst kürzlich Hinausgezogener oder ein dummer und unerfahrener Ältester." Den ehrwürdigen Anuradha so tadelnd wie sie einen Neuling oder einen Dummen tadeln würden, erhoben sich die Wanderer anderer Glaubensgemeinschaften von ihren Sitzen und gingen davon.
Dann kurz nachdem die Wanderer anderer Glaubensgemeinschaften davon gegangen waren, dachte sich der ehrwürdige Anuradha:
„Wenn ich wieder von jenen Wanderern anderer Glaubensgemeinschaften befragt werden sollte, in welcher Weise sollte ich antworten, damit ich gemäß den Worten des Erhabenen spräche, den Erhabenen nicht mit Unwahrem falsch darstellen würde, dem Dhamma gemäß antworten würde, so dass niemand, der dem Dhamma entsprechend denkt, Grund fände, mich zu tadeln?"
Dann begab sich der ehrwürdige Anuradha zum Erhabenen. Beim Eintreffen verbeugte er sich vor ihm und setzte sich zur Seite. Als er da saß, sprach er zum Erhabenen:
„Gerade nun hielt ich mich nicht weit vom Erhabenen in einer Waldhütte auf.
Dann begab sich eine große Anzahl Wanderer anderer Glaubensgemeinschaften zu mir und tauschten beim Eintreffen höfliche Grüsse mit mir aus. Nach einem Austausch von freundlichen Grüssen und Höflichkeiten setzten sie sich zur Seite. Als sie dort saßen, sprachen sie zu mir
‚Freund Anuradha, der Tathagata - der beste Mensch, der höchste Mensch, der das höchste Ziel erreicht hat - wird, wenn er beschrieben wird, in viererlei Weise beschrieben:
Der Tathagata besteht nach dem Tod, besteht nicht nach dem Tod, besteht sowie besteht nicht nach dem Tod, weder besteht noch besteht nicht nach dem Tod.’
„Nach diesen Worten sprach ich zu den Wanderern anderer Glaubensgemeinschaften:
‚Freunde, der Tathagata - der beste Mensch, der höchste Mensch, der das höchste Ziel erreicht hat - wird, wenn er beschrieben wird, in viererlei Weise beschrieben:
Der Tathagata besteht nach dem Tod, besteht nicht nach dem Tod, besteht sowie besteht nicht nach dem Tod, weder besteht noch besteht nicht nach dem Tod.’
„Nach diesen Worten sagten die Wanderer anderer Glaubensgemeinschaften zu mir:
‚Dieser Mönch ist entweder ein Neuling, ein erst kürzlich Hinausgezogener oder ein dummer und unerfahrener Ältester.’ Sich mich so tadelnd wie sie einen Neuling oder einen Dummen tadeln würden, erhoben sich die Wanderer anderer Glaubensgemeinschaften von ihren Sitzen und gingen davon.
„Dann kurz nachdem die Wanderer anderer Glaubensgemeinschaften davon gegangen waren, dachte ich mir:
‚Wenn ich wieder von jenen Wanderern anderer Glaubensgemeinschaften befragt werden sollte, in welcher Weise sollte ich antworten, damit ich gemäß den Worten des Erhabenen spräche, den Erhabenen nicht mit Unwahrem falsch darstellen würde, dem Dhamma gemäß antworten würde, so dass niemand, der dem Dhamma entsprechend denkt, Grund fände, mich zu tadeln?’"
„Was denkst du, Anuradha:
Ist Form beständig oder unbeständig (anicca)?"
„Unbeständig, Herr."
„Und ist das Unbeständige voll Wohlgefühl oder voll Stress (dukkha)?“
„Voll Stress, Herr."
„Und ist es angebracht, das Unbeständige, Stressvolle, dem Wandel Unterworfene so zu betrachten:
‚Dies ist mein. Dies ist mein Selbst. Das bin ich?’“
„Nein, Herr."
„Ist Gefühl beständig oder unbeständig?"
„Unbeständig, Herr."
„Und ist das Unbeständige voll Wohlgefühl oder voll Stress?“
„Voll Stress, Herr."
„Und ist es angebracht, das Unbeständige, Stressvolle, dem Wandel Unterworfene so zu betrachten:
‚Dies ist mein. Dies ist mein Selbst. Das bin ich?’“
„Nein, Herr."
„Ist Wahrnehmung beständig oder unbeständig?"
„Unbeständig, Herr."
„Und ist das Unbeständige voll Wohlgefühl oder voll Stress?“
„Voll Stress, Herr."
„Und ist es angebracht, das Unbeständige, Stressvolle, dem Wandel Unterworfene so zu betrachten:
‚Dies ist mein. Dies ist mein Selbst. Das bin ich?’“
„Nein, Herr."
„Sind Gebilde (sankhāra) beständig oder unbeständig?"
„Unbeständig, Herr."
„Und ist das Unbeständige voll Wohlgefühl oder voll Stress?“
„Voll Stress, Herr."
„Und ist es angebracht, das Unbeständige, Stressvolle, dem Wandel Unterworfene so zu betrachten:
‚Dies ist mein. Dies ist mein Selbst. Das bin ich?’“
„Nein, Herr."
„Ist Bewusstheit (viññana) beständig oder unbeständig?"
„Unbeständig, Herr."
„Und ist das Unbeständige voll Wohlgefühl oder voll Stress?“
„Voll Stress, Herr."
„Und ist es angebracht, das Unbeständige, Stressvolle, dem Wandel Unterworfene so zu betrachten:
‚Dies ist mein. Dies ist mein Selbst. Das bin ich?’“
„Nein, Herr."
„Somit, Anuradha, ist welche Form auch immer, vergangene, zukünftige oder gegenwärtige; innere oder äußere, grobe oder feine, gewöhnliche oder erhabene, ferne oder nahe, ist jede Form, wie sie geworden ist (yathābhūtam), mit rechter Erkenntnis zu sehen:
,Dies ist nicht mein. Dies ist nicht mein Selbst. Das bin nicht ich.’
„Somit ist welches Gefühl auch immer, vergangenes, zukünftiges oder gegenwärtiges; inneres oder äußeres, grobes oder feines, gewöhnliches oder erhabenes, fernes oder nahes, ist jedes Gefühl, wie es geworden ist, mit rechter Erkenntnis zu sehen:
,Dies ist nicht mein. Dies ist nicht mein Selbst. Das bin nicht ich.’
„Somit ist welche Wahrnehmung auch immer, vergangene, zukünftige oder gegenwärtige; innere oder äußere, grobe oder feine, gewöhnliche oder erhabene, ferne oder nahe, ist jede Wahrnehmung, wie sie geworden ist, mit rechter Erkenntnis zu sehen:
,Dies ist nicht mein. Dies ist nicht mein Selbst. Das bin nicht ich.’
„Somit sind welche Gebilde auch immer, vergangene, zukünftige oder gegenwärtige; innere oder äußere, grobe oder feine, gewöhnliche oder erhabene, ferne oder nahe, sind jede Gebilde, wie sie geworden sind, mit rechter Erkenntnis zu sehen:
,Dies ist nicht mein. Dies ist nicht mein Selbst. Das bin nicht ich.’
„Somit ist welche Bewusstheit auch immer, vergangene, zukünftige oder gegenwärtige; innere oder äußere, grobe oder feine, gewöhnliche oder erhabene, ferne oder nahe, ist jede Bewusstheit, wie sie geworden ist, mit rechter Erkenntnis zu sehen:
,Dies ist nicht mein. Dies ist nicht mein Selbst. Das bin nicht ich.’
„So sehend, wird ein gut unterwiesener Schüler der Edlen hinsichtlich der Form ernüchtert, hinsichtlich des Gefühls ernüchtert, hinsichtlich der Wahrnehmung ernüchtert, hinsichtlich der Gebilde ernüchtert, hinsichtlich der Bewusstheit ernüchtert. Ernüchtert, wird er leidenschaftslos. Durch Leidenschaftslosigkeit wird er vollends befreit. Mit der vollen Befreiung kommt die Kenntnis auf ‚vollends befreit’. Er erkennt:
‚Die Geburt ist beendet, das heilige Leben erfüllt, die Aufgabe erledigt. Es gibt nichts weiteres um dieser Welt willen.’
„Was denkst du, Anuradha?
Betrachtest du Form als den Tathagata?"
„Nein, Herr."
„Betrachtest du Gefühl als den Tathagata?"
„Nein, Herr."
„Betrachtest du Wahrnehmung als den Tathagata?"
„Nein, Herr."
„Betrachtest du Gebilde als den Tathagata?"
„Nein, Herr."
„Betrachtest du Bewusstheit als den Tathagata?"
„Nein, Herr."
„Was denkst du, Anuradha:
Betrachtest du den Tathagata als wäre er in der Form?“
„Nein, Herr."
„Betrachtest du den Tathagata anderswo als Form?“
„Nein, Herr."
„Betrachtest du den Tathagata als wäre er im Gefühl?“
„Nein, Herr."
„Betrachtest du den Tathagata anderswo als Gefühls?“
„Nein, Herr."
„Betrachtest du den Tathagata als wäre er in der Wahrnehmung?“
„Nein, Herr."
„Betrachtest du den Tathagata anderswo als Wahrnehmung?“
„Nein, Herr."
„Betrachtest du den Tathagata als wäre er in den Gebilden?“
„Nein, Herr."
„Betrachtest du den Tathagata anderswo als Gebilde?“
„Nein, Herr."
„Betrachtest du den Tathagata als wäre er in der Bewusstheit?“
„Nein, Herr."
„Betrachtest du den Tathagata anderswo als Bewusstheit?“
„Nein, Herr."
„Was denkst du, Anuradha:
Betrachtest du den Tathagata als Form-Gefühl-Wahrnehmung-Gebilde-Bewusstheit?“
„Nein, Herr."
„Betrachtest du den Tathagata als das, was ohne Form, ohne Gefühl, ohne Wahrnehmung, ohne Gebilde, ohne Bewusstheit ist?“
„Nein, Herr."
„Und somit, Anuradha - wenn du nicht einmal den Tathagata als Wahrheit oder Wirklichkeit im Diesseits festgelegen kannst - ist es dann angebracht, dass du verkündest:
‚Freunde, der Tathagata - der beste Mensch, der höchste Mensch, der das höchste Ziel erreicht hat - wird, wenn er beschrieben wird, in viererlei Weise beschrieben:
Der Tathagata besteht nach dem Tod, besteht nicht nach dem Tod, besteht sowie besteht nicht nach dem Tod, weder besteht noch besteht nicht nach dem Tod?’"
„Nein, Herr."
„Sehr gut, Anuradha. Sehr gut. Sowohl zuvor als auch jetzt beschreibe ich nur Stress und die Beendigung von Stress."
85 An Yamaka
Ich habe gehört, dass bei einer Gelegenheit sich der ehrwürdige Sariputta in der Nähe Savatthi im Jeta Hain, Anathapindikas Kloster, aufhielt. Nun war zu diesem Zeitpunkt im ehrwürdigen Yamaka diese schlechte Ansicht entstanden:
„Wie ich die vom Erhabenen verkündete Lehre verstehe, wird ein von (geistigen) Ausströmungen (āsava) befreiter Mönch beim Zerfall des Körpers vernichtet, erlischt und besteht nicht mehr nach dem Tod.“
Eine große Anzahl Mönche vernahm:
„Man sagt, dass im ehrwürdigen Yamaka diese schlechte Ansicht entstanden ist:
‚Wie ich die vom Erhabenen verkündete Lehre verstehe, wird ein von (geistigen) Ausströmungen befreiter Mönch beim Zerfall des Körpers vernichtet und ausgelöscht und besteht nicht mehr nach dem Tod.’“
Somit begaben sie sich zum ehrwürdigen Yamaka und tauschten beim Eintreffen höfliche Grüsse mit ihm aus. Nach einem Austausch von freundlichen Grüssen und Höflichkeiten setzten sie sich zur Seite. Als sie dort saßen, fragten sie den ehrwürdigen Yamaka :
„Ist es wahr, Freund Yamaka, dass in dir diese schlechte Ansicht entstanden ist:
‚Wie ich die vom Erhabenen verkündete Lehre verstehe, wird ein von (geistigen) Ausströmungen befreiter Mönch beim Zerfall des Körpers vernichtet und ausgelöscht und besteht nicht mehr nach dem Tod?’“
„Ja, Freunde. Wie ich die vom Erhabenen verkündete Lehre verstehe, wird ein von (geistigen) Ausströmungen befreiter Mönch beim Zerfall des Körpers vernichtet und ausgelöscht und besteht nicht mehr nach dem Tod.“
„Sage so was nicht. Stelle den Erhabenen nicht falsch dar, denn es ist nicht richtig, den Erhabenen falsch darzustellen, denn der Erhabene würde nicht so sprechen:
‚Ein von (geistigen) Ausströmungen befreiter Mönch wird beim Zerfall des Körpers vernichtet und ausgelöscht und besteht nicht mehr nach dem Tod.’“
Obwohl der ehrwürdige Yamaka derart von den Mönchen zurechtgewiesen wurde, hielt er dennoch - aus Sturheit und Anhaften - an dieser schlechten Ansicht hartnäckig fest:
„Wie ich die vom Erhabenen verkündete Lehre verstehe, wird ein von (geistigen) Ausströmungen befreiter Mönch beim Zerfall des Körpers vernichtet und ausgelöscht und besteht nicht mehr nach dem Tod.“
Als die Mönche den ehrwürdigen Yamaka nicht von seiner schlechten Ansicht abbringen konnten, erhoben sie sich von ihren Sitzen und begaben sich zum ehrwürdigen Sariputta. Beim Eintreffen sprachen sie zu ihm:
„Freund Sariputta, im ehrwürdigen Yamaka ist diese schlechte Ansicht entstanden:
‚Wie ich die vom Erhabenen verkündete Lehre verstehe, wird ein von (geistigen) Ausströmungen befreiter Mönch beim Zerfall des Körpers vernichtet und ausgelöscht und besteht nicht mehr nach dem Tod.’“
Der ehrwürdige Sariputta stimmte durch sein Schweigen zu.
Dann am Abend erhob sich der ehrwürdige Sariputta aus seiner Abgeschiedenheit und begab sich zum ehrwürdigen Yamaka. Beim Eintreffen tauschte er höfliche Grüsse mit ihm aus. Nach einem Austausch von freundlichen Grüssen und Höflichkeiten setzte er sich zur Seite. Als er da saß, sprach er zum ehrwürdigen Yamaka:
„Ist es wahr, Freund Yamaka, dass in dir diese schlechte Ansicht entstanden ist:
‚Wie ich die vom Erhabenen verkündete Lehre verstehe, wird ein von (geistigen) Ausströmungen befreiter Mönch beim Zerfall des Körpers vernichtet und ausgelöscht und besteht nicht mehr nach dem Tod?’“
„Ja, mein Freund Sariputta. Wie ich die vom Erhabenen verkündete Lehre verstehe, wird ein von (geistigen) Ausströmungen befreiter Mönch beim Zerfall des Körpers vernichtet und ausgelöscht und besteht nicht mehr nach dem Tod.“
„Was denkst du, mein Freund Yamaka?
Ist Form beständig oder unbeständig (anicca)?"
„Unbeständig, mein Freund."
„Und ist das Unbeständige voll Wohlgefühl oder voll Stress (dukkha)?“
„Voll Stress, mein Freund."
„Und ist es angebracht, das Unbeständige, Stressvolle, dem Wandel Unterworfene so zu betrachten:
‚Dies ist mein. Dies ist mein Selbst. Das bin ich?’“
„Nein, mein Freund."
„Ist Gefühl beständig oder unbeständig?"
„Unbeständig, mein Freund."
„Und ist das Unbeständige voll Wohlgefühl oder voll Stress?“
„Voll Stress, mein Freund."
„Und ist es angebracht, das Unbeständige, Stressvolle, dem Wandel Unterworfene so zu betrachten:
‚Dies ist mein. Dies ist mein Selbst. Das bin ich?’“
„Nein, mein Freund."
„Ist Wahrnehmung beständig oder unbeständig?"
„Unbeständig, mein Freund."
„Und ist das Unbeständige voll Wohlgefühl oder voll Stress?“
„Voll Stress, mein Freund."
„Und ist es angebracht, das Unbeständige, Stressvolle, dem Wandel Unterworfene so zu betrachten:
‚Dies ist mein. Dies ist mein Selbst. Das bin ich?’“
„Nein, mein Freund."
„Sind Gebilde (sankhāra) beständig oder unbeständig?"
„Unbeständig, mein Freund."
„Und ist das Unbeständige voll Wohlgefühl oder voll Stress?“
„Voll Stress, mein Freund."
„Und ist es angebracht, das Unbeständige, Stressvolle, dem Wandel Unterworfene so zu betrachten:
‚Dies ist mein. Dies ist mein Selbst. Das bin ich?’“
„Nein, mein Freund."
„Ist Bewusstheit (viññana) beständig oder unbeständig?"
„Unbeständig, mein Freund."
„Und ist das Unbeständige voll Wohlgefühl oder voll Stress?“
„Voll Stress, mein Freund."
„Und ist es angebracht, das Unbeständige, Stressvolle, dem Wandel Unterworfene so zu betrachten:
‚Dies ist mein. Dies ist mein Selbst. Das bin ich?’“
„Nein, mein Freund."
„Somit, Freud Yamaka, ist welche Form auch immer, vergangene, zukünftige oder gewordene; innere oder äußere, grobe oder feine, gewöhnliche oder erhabene, ferne oder nahe, ist jede Form, wie sie geworden ist (yathābhūtam), mit rechter Erkenntnis zu sehen:
‚Dies ist nicht mein. Dies ist nicht mein Selbst. Das bin nicht ich.’
„Somit ist welches Gefühl auch immer, vergangenes, zukünftiges oder gewordenes; inneres oder äußeres, grobes oder feines, gewöhnliches oder erhabenes, fernes oder nahes, ist jedes Gefühl, wie es geworden ist, mit rechter Erkenntnis zu sehen:
‚Dies ist nicht mein. Dies ist nicht mein Selbst. Das bin nicht ich.’
„Somit ist welche Wahrnehmung auch immer, vergangene, zukünftige oder gewordene; innere oder äußere, grobe oder feine, gewöhnliche oder erhabene, ferne oder nahe, ist jede Wahrnehmung, wie sie geworden ist, mit rechter Erkenntnis zu sehen:
‚Dies ist nicht mein. Dies ist nicht mein Selbst. Das bin nicht ich.’
„Somit sind welche Gebilde auch immer, vergangene, zukünftige oder gewordene; innere oder äußere, grobe oder feine, gewöhnliche oder erhabene, ferne oder nahe, sind jede Gebilde, wie sie geworden sind, mit rechter Erkenntnis zu sehen:
‚Dies ist nicht mein. Dies ist nicht mein Selbst. Das bin nicht ich.’
„Somit ist welche Bewusstheit auch immer, vergangene, zukünftige oder gewordene; innere oder äußere, grobe oder feine, gewöhnliche oder erhabene, ferne oder nahe, ist jede Bewusstheit, wie sie geworden ist, mit rechter Erkenntnis zu sehen:
‚Dies ist nicht mein. Dies ist nicht mein Selbst. Das bin nicht ich.’
„So sehend, wird ein gut unterwiesener Schüler der Edlen hinsichtlich der Form ernüchtert, hinsichtlich des Gefühls ernüchtert, hinsichtlich der Wahrnehmung ernüchtert, hinsichtlich der Gebilde ernüchtert, hinsichtlich der Bewusstheit ernüchtert. Ernüchtert, wird er leidenschaftslos. Durch Leidenschaftslosigkeit wird er vollends befreit. Mit der vollen Befreiung kommt die Kenntnis auf ‚vollends befreit’. Er erkennt:
‚Die Geburt ist beendet, das heilige Leben erfüllt, die Aufgabe erledigt. Es gibt nichts weiteres um dieser Welt willen.’
„Was denkst du, Freud Yamaka?
Betrachtest du Form als den Tathagata?"
„Nein, mein Freund."
„Betrachtest du Gefühl als den Tathagata?"
„Nein, mein Freund."
„Betrachtest du Wahrnehmung als den Tathagata?"
„Nein, mein Freund."
„Betrachtest du Gebilde als den Tathagata?"
„Nein, mein Freund."
„Betrachtest du Bewusstheit als den Tathagata?"
„Nein, mein Freund."
„Was denkst du?
Betrachtest du den Tathagata als wäre er in der Form?“
„Nein, mein Freund."
„Betrachtest du den Tathagata anderswo als Form?“
„Nein, mein Freund."
„Betrachtest du den Tathagata als wäre er im Gefühl?“
„Nein, mein Freund."
„Betrachtest du den Tathagata anderswo als Gefühl?“
„Nein, mein Freund."
„Betrachtest du den Tathagata als wäre er in der Wahrnehmung?“
„Nein, mein Freund."
„Betrachtest du den Tathagata anderswo als Wahrnehmung?“
„Nein, mein Freund."
„Betrachtest du den Tathagata als wäre er in den Gebilden?“
„Nein, mein Freund."
„Betrachtest du den Tathagata anderswo als Gebilde?“
„Nein, mein Freund."
„Betrachtest du den Tathagata als wäre er in der Bewusstheit?“
„Nein, mein Freund."
„Betrachtest du den Tathagata anderswo als Bewusstheit?“
„Nein, mein Freund."
„Was denkst du?
Betrachtest du den Tathagata als Form-Gefühl-Wahrnehmung-Gebilde-Bewusstheit?“
„Nein, mein Freund."
„Betrachtest du den Tathagata als das, was ohne Form, ohne Gefühl, ohne Wahrnehmung, ohne Gebilde, ohne Bewusstheit ist?“
„Nein, mein Freund."
„Und somit, mein Freund Yamaka - wenn du nicht einmal den Tathagata als Wahrheit oder Wirklichkeit im Diesseits festlegen kannst - ist es dann angebracht, dass du verkündest:
‚Wie ich die vom Erhabenen verkündete Lehre verstehe, wird ein von (geistigen) Ausströmungen befreiter Mönch beim Zerfall des Körpers vernichtet und ausgelöscht und besteht nicht mehr nach dem Tod?’“
„Vorher, mein Freund Sariputta, hatte ich törichterweise diese schlechte Ansicht. Doch nun, nachdem ich deine Erläuterung des Dhamma vernommen habe, habe ich diese schlechte Ansicht aufgegeben und das Dhamma vollkommen begriffen."
„Dann, mein Freund Yamaka, wie würdest du antworten, wenn man dich fragen würde:
‚Ein Mönch, ein würdiger, ein von (geistigen) Ausströmungen befreiter, was ist er beim Zerfall des Körpers, nach dem Tod?’“
„Ich würde auf diese Frage antworten:
‚Form ist unbeständig. Das Unbeständige ist voll Stress. Das Stressvolle ist beendet, zu Ende gegangen.
Gefühl ist unbeständig. Das Unbeständige ist voll Stress. Das Stressvolle ist beendet, zu Ende gegangen.
Wahrnehmung ist unbeständig. Das Unbeständige ist voll Stress. Das Stressvolle ist beendet, zu Ende gegangen.
Gebilde sind unbeständig. Das Unbeständige ist voll Stress. Das Stressvolle ist beendet, zu Ende gegangen.
Bewusstheit ist unbeständig. Das Unbeständige ist voll Stress. Das Stressvolle ist beendet, zu Ende gegangen.’"
„Sehr gut, mein Freund Yamaka. Sehr gut. In diesem Fall werde ich dir ein Gleichnis geben, um dein Verständnis in dieser Sache noch zu verbessern.
Angenommen da wäre ein Haushälter oder Haushältersohn - reich, wohlhabend, mit vielen Besitzungen - der sehr gut beschützt wäre. Und angenommen es käme dann ein bestimmter Mann vorbei, der nicht sein Heil wünschte, nicht sein Wohlergehen wünschte, nicht seine Sicherheit wünschte, ihm das Leben zu nehmen wünschte. Dieser Mann würde sich denken:
‚Es wird nicht leicht sein, dieser Person mit Gewalt das Leben zu nehmen. Was wenn ich mich hineinschleichen und ihm das Leben zu nehmen würde?’
Somit ginge er zu dem Haushälter oder Haushältersohn und würde ihn bitten:
‚Möget ihr mich als Diener aufnehmen, Herr.’ Der Haushälter oder Haushältersohn nähme den Mann somit als seinen Diener auf.
„In den Dienst aufgenommen, würde der Mann am Morgen vor seinem Herren aufstehen, am Abend nach seinem Herren ins Bett gehen, alle Anordnungen seines Herren mit gefälligem Betragen und höflicher Rede ausführen.
Dann würde der Haushälter oder Haushältersohn ihn schon bald als Freund und Begleiter betrachten und sein Vertrauen schenken. Alsbald der Mann erkennen würde:
,Dieser Haushälter oder Haushältersohn vertraut mir', würde er, wenn er ihn an einen einsamen Ort antreffen würde, ihn mit einem scharfen Messer das Leben nehmen.
„Nun, was denkst du, mein Freund Yamaka.
Als dieser Mann zu dem Haushälter oder Haushältersohn ging und ihn bat:
‚Möget ihr mich als Diener aufnehmen, Herr’, war er da nicht schon ein Mörder? Und obwohl er da schon ein Mörder war, erkannte der Haushälter oder Haushältersohn ihn dennoch nicht als ,meinen Mörder’.
Und als er, nachdem er in den Dienst aufgenommen wurde, am Morgen vor seinem Herren aufstand, am Abend erst nach seinem Herren ins Bett ging, alle Anordnungen seines Herren mit gefälligem Betragen und höflicher Rede ausführte, war er da nicht schon ein Mörder? Und obwohl er da schon ein Mörder war, erkannte der Haushälter oder Haushältersohn ihn dennoch nicht als ,meinen Mörder’.
Und als er ihn an einen einsamen Ort antraf und ihn mit einem scharfen Messer das Leben nahm, war er da nicht schon ein Mörder? Und obwohl er da schon ein Mörder war, erkannte der Haushälter oder Haushältersohn ihn dennoch nicht als ,meinen Mörder’.
„Ja, mein Freund."
„In der gleichen Weise nimmt ein ununterwiesener, herkömmlicher Mensch - der die Edlen nicht beachtet, in ihrem Dhamma nicht bewandert und geschult ist, der redliche Menschen (sappurisa) nicht beachtet, in ihrem Dhamma nicht bewandert und geschult ist - an, dass Form (der Körper) das Selbst sei oder das Selbst Form besitze oder Form im Selbst sei oder das Selbst in der Form sei.
Er nimmt an, dass Gefühl das Selbst sei oder das Selbst Gefühl besitze oder Gefühl im Selbst sei oder das Selbst im Gefühl sei.
Er nimmt an, dass Wahrnehmung das Selbst sei oder das Selbst Wahrnehmung besitze oder Wahrnehmung im Selbst sei oder das Selbst in der Wahrnehmung sei.
Er nimmt an, dass Gebilde das Selbst seien oder das Selbst Gebilde besitze oder Gebilde im Selbst seien oder das Selbst in den Gebilden sei.
Er nimmt an, dass Bewusstheit das Selbst sei oder das Selbst Bewusstheit besitze oder Bewusstheit im Selbst sei oder das Selbst in der Bewusstheit sei.
„Er erkennt unbeständige Form nicht, wie es geworden ist (yathābhūtam), als ‚unbeständige Form’.
Er erkennt unbeständiges Gefühl nicht, wie es geworden ist, als ‚unbeständiges Gefühl’.
Er erkennt unbeständige Wahrnehmung nicht, wie es geworden ist, als ‚unbeständige Wahrnehmung’.
Er erkennt unbeständige Gebilde nicht, wie es geworden ist, als ‚unbeständige Gebilde’.
Er erkennt unbeständige Bewusstheit nicht, wie es geworden ist, als ‚unbeständige Bewusstheit’.
„Er erkennt stressvolle Form nicht, wie es geworden ist, als ‚stressvolle Form’.
Er erkennt stressvolles Gefühl nicht, wie es geworden ist, als ‚stressvolles Gefühl’.
Er erkennt stressvolle Wahrnehmung nicht, wie es geworden ist, als ‚stressvolle Wahrnehmung’.
Er erkennt stressvolle Gebilde nicht, wie es geworden ist, als ‚stressvolle Gebilde’.
Er erkennt stressvolle Bewusstheit nicht, wie es geworden ist, als ‚stressvolle Bewusstheit’.
„Er erkennt ohne Selbst seiende Form nicht, wie es geworden ist, als ‚ohne Selbst seiende Form’.
Er erkennt ohne Selbst seiendes Gefühl nicht, wie es geworden ist, als ‚ohne Selbst seiendes Gefühl’.
Er erkennt ohne Selbst seiende Wahrnehmung nicht, wie es geworden ist, als ‚ohne Selbst seiende Wahrnehmung’.
Er erkennt ohne Selbst seiende Gebilde nicht, wie es geworden ist, als ‚ohne Selbst seiende Gebilde’.
Er erkennt ohne Selbst seiende Bewusstheit nicht, wie es geworden ist, als ‚ohne Selbst seiende Bewusstheit’.
„Er erkennt gebildete Form nicht, wie es geworden ist, als ‚gebildete Form’.
Er erkennt gebildetes Gefühl nicht, wie es geworden ist, als ‚gebildetes Gefühl’.
Er erkennt gebildete Wahrnehmung nicht, wie es geworden ist, als ‚gebildete Wahrnehmung’.
Er erkennt gebildete Gebilde nicht, wie es geworden ist, als ‚gebildete Gebilde’.
Er erkennt gebildete Bewusstheit nicht, wie es geworden ist, als ‚gebildete Bewusstheit’.
„Er erkennt mörderische Form nicht, wie es geworden ist, als ‚mörderische Form’.
Er erkennt mörderisches Gefühl nicht, wie es geworden ist, als ‚mörderisches Gefühl’.
Er erkennt mörderische Wahrnehmung nicht, wie es geworden ist, als ‚mörderische Wahrnehmung’.
Er erkennt mörderische Gebilde nicht, wie es geworden ist, als ‚mörderische Gebilde’.
Er erkennt mörderische Bewusstheit nicht, wie es geworden ist, als ‚mörderische Bewusstheit’.
„Er bindet sich Form, haftet an Form und bestimmt sie als ‚mein Selbst’.
Er bindet sich an Gefühl, haftet an Gefühl und bestimmt es als ‚mein Selbst’.
Er bindet sich an Wahrnehmung, haftet an Wahrnehmung und bestimmt sie als ‚mein Selbst’.
Er bindet sich an Gebilde, haftet an Gebilde und bestimmt sie als ‚mein Selbst’.
Er bindet sich an Bewusstheit, haftet an Bewusstheit und bestimmt sie als ‚mein Selbst’.
Diese fünf Anhäufungen des Anhaftens (upādāna khandha) führen - an sie gebunden und angehaftet - zu seinem langfristigen Unheil und Leid.
„Nun ein gut unterwiesener Schüler der Edlen - der die Edlen beachtet, in ihrem Dhamma bewandert und geschult ist, der redliche Menschen beachtet, in ihrem Dhamma bewandert und geschult ist - nimmt nicht an, dass Form (der Körper) das Selbst sei oder das Selbst Form den oder Form im Selbst sei oder das Selbst in der Form sei.
Er nimmt nicht an, dass Gefühl das Selbst sei oder das Selbst Gefühl besitze oder Gefühl im Selbst sei oder das Selbst im Gefühl sei.
Er nimmt nicht an, dass Wahrnehmung das Selbst sei oder das Selbst Wahrnehmung besitze oder Wahrnehmung im Selbst sei oder das Selbst in der Wahrnehmung sei.
Er nimmt nicht an, dass Gebilde das Selbst seien oder das Selbst Gebilde besitze oder Gebilde im Selbst seien oder das Selbst in Gebilden sei.
Er nimmt nicht an, dass Bewusstheit das Selbst sei oder das Selbst Bewusstheit besitze oder Bewusstheit im Selbst sei oder das Selbst in der Bewusstheit sei.
„Er erkennt unbeständige Form, wie es geworden ist, als ‚unbeständige Form’.
Er erkennt unbeständiges Gefühl, wie es geworden ist, als ‚unbeständiges Gefühl’.
Er erkennt unbeständige Wahrnehmung, wie es geworden ist, als ‚unbeständige Wahrnehmung’.
Er erkennt unbeständige Gebilde, wie es geworden ist, als ‚unbeständige Gebilde’.
Er erkennt unbeständige Bewusstheit, wie es geworden ist, als ‚unbeständige Bewusstheit’.
„Er erkennt stressvolle Form, wie es geworden ist, als ‚stressvolle Form’.
Er erkennt stressvolles Gefühl, wie es geworden ist, als ‚stressvolles Gefühl’.
Er erkennt stressvolle Wahrnehmung, wie es geworden ist, als ‚stressvolle Wahrnehmung’.
Er erkennt stressvolle Gebilde, wie es geworden ist, als ‚stressvolle Gebilde’.
Er erkennt stressvolle Bewusstheit, wie es geworden ist, als ‚stressvolle Bewusstheit’.
„Er erkennt ohne Selbst seiende Form, wie es geworden ist, als ‚ohne Selbst seiende Form’.
Er erkennt ohne Selbst seiendes Gefühl, wie es geworden ist, als ‚ohne Selbst seiendes Gefühl’.
Er erkennt ohne Selbst seiende Wahrnehmung, wie es geworden ist, als ‚ohne Selbst seiende Wahrnehmung’.
Er erkennt ohne Selbst seiende Gebilde, wie es geworden ist, als ‚ohne Selbst seiende Gebilde’.
Er erkennt ohne Selbst seiende Bewusstheit, wie es geworden ist, als ‚ohne Selbst seiende Bewusstheit’.
„Er erkennt gebildete Form, wie es geworden ist, als ‚gebildete Form’.
Er erkennt gebildetes Gefühl, wie es geworden ist, als ‚gebildetes Gefühl’.
Er erkennt gebildete Wahrnehmung, wie es geworden ist, als ‚gebildete Wahrnehmung’.
Er erkennt gebildete Gebilde, wie es geworden ist, als ‚gebildete Gebilde’.
Er erkennt gebildete Bewusstheit, wie es geworden ist, als ‚gebildete Bewusstheit’.
„Er erkennt mörderische Form, wie es geworden ist, als ‚mörderische Form’.
Er erkennt mörderisches Gefühl, wie es geworden ist, als ‚mörderisches Gefühl’.
Er erkennt mörderische Wahrnehmung, wie es geworden ist, als ‚mörderische Wahrnehmung’.
Er erkennt mörderische Gebilde, wie es geworden ist, als ‚mörderische Gebilde’.
Er erkennt mörderische Bewusstheit, wie es geworden ist, als ‚mörderische Bewusstheit’.
„Er bindet sich nicht Form, haftet nicht an Form und bestimmt sie nicht als ‚mein Selbst’.
Er bindet sich nicht an Gefühl, haftet nicht an Gefühl und bestimmt es nicht als ‚mein Selbst’.
Er bindet sich nicht an Wahrnehmung, haftet nicht an Wahrnehmung und bestimmt sie nicht als ‚mein Selbst’.
Er bindet sich nicht an Gebilde, haftet nicht an Gebilde und bestimmt sie nicht als ‚mein Selbst’.
Er bindet sich nicht an Bewusstheit, haftet nicht an Bewusstheit und bestimmt sie nicht als ‚mein Selbst’.
Diese fünf Anhäufungen des Anhaftens führen - weder an sie gebunden noch angehaftet - zu seinem langfristigen Heil und Wohl."
„Gleich so, mein Freund Sariputta, verhält sich es mit jenen, die Leute wie dich als ihren Gefährten im heiligen Leben haben, sie lehrend, aus Gutherzigkeit ermahnend, ihr Wohlergehen wünschend. Nun da ich diese Erläuterung des Dhammas von dir vernommen habe, wurde mein Geist - aufgrund von Nicht-Anhaften/Ernährung - von den Ausströmungen befreit."